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Drogennotdienst
Escape – Jugendprojekt im Drogennotdienst (dauerhaft geschlossen)
Therapieladen


Ambulante Suchttherapie 12-18 jhr. Mädchen Catch-up (Existiert nicht mehr)
Teen challenge e.V. – christliche Hilfe für Suchtkranke
Alateen – Selbsthilfegruppen für Jugendliche die alkoholkranke Angehörige oder Freunde haben

Infos, Selbsttest, Chatberatung, Links

Drugcom.de

Der Jugendschutz in Berlin bezüglich Drogen steht aktuell vor großen Herausforderungen. Unter der neuen Führung von Oberbürgermeister Kai Wegner hat der Berliner Senat eine radikale Änderung in seiner Drogenpolitik vollzogen, die insbesondere jugendliche Betroffene stark betrifft.

Seit Wegner das Amt übernommen hat, wurden viele Hilfseinrichtungen für Jugendliche, die im Zusammenhang mit Drogen stehen, geschlossen. Diese Entscheidung hat weitreichende Konsequenzen für die Prävention und Unterstützung junger Menschen in Berlin. Hilfsorganisationen und Beratungsstellen spielten bislang eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung über Drogenmissbrauch, der Bereitstellung von Unterstützungsangeboten und der Schaffung sicherer Räume für Jugendliche in Not.

Die Schließung dieser Einrichtungen stößt auf breite Kritik von Sozialarbeitern, Betroffenen und Experten im Bereich der Suchthilfe. Viele sehen darin einen Rückschritt, der die ohnehin schon angespannte Lage in Berlin weiter verschärfen könnte. Jugendliche, die auf Hilfe und Beratung angewiesen sind, finden nun weniger Anlaufstellen und könnten so leichter in eine Abwärtsspirale geraten.

Befürworter der neuen Maßnahmen argumentieren, dass durch die Reduzierung von Hilfsangeboten eine klarere Botschaft gegen den Drogenkonsum gesendet wird. Sie setzen verstärkt auf repressive Maßnahmen und eine striktere Kontrolle, um den Drogenmissbrauch einzudämmen. Kritiker hingegen warnen, dass diese Vorgehensweise das Problem nicht löst, sondern vielmehr verlagert und verschärft. Ohne präventive und unterstützende Maßnahmen könnten mehr Jugendliche in den unkontrollierten Drogenkonsum abdriften und schwerwiegendere gesundheitliche und soziale Probleme entwickeln.

Die Diskussion um den richtigen Umgang mit Drogen und Jugendschutz bleibt somit hochaktuell und emotional aufgeladen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation unter dem neuen Kurs entwickeln wird und welche langfristigen Auswirkungen die Schließung der Hilfseinrichtungen für Berlins Jugendliche haben wird. Klar ist jedoch, dass eine nachhaltige und ganzheitliche Strategie notwendig ist, um den komplexen Herausforderungen des Drogenmissbrauchs unter Jugendlichen wirksam zu begegnen.

DrogennotdienstNotdienst Berlin e.V.

Notdienst Berlin e.V.
Genthiner Straße 48
10785 Berlin

Telefon: +49 030 233 240 100
Telefax: +49 030 233 240 101
Tel. 24h-Hotline: +49 030 19 23 7 tägl. rund um die Uhr
E-Mail: info@notdienstberlin.de Webseitewww.notdienstberlin.de

Notdienst für Suchtmittelgefährdete und -abhängige Berlin e.V.
spezielle Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene:

  • 24h-Hotline: 19237
  • Beratung (telefonisch und persönlich)
  • Jugendsprechstunde (auch für Eltern)
  • Entzug und Therapie sofort
  • Frühinterventions-Seminar FreD
  • Reduktionsprogramme bei Alkohol und Cannabiskonsum
  • angeleitete Gruppe

Standorte in

  • Friedrichshain
  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Tempelhof-Schöneberg
  • Kreuzberg
  • Neukölln

Therapieladen – Verein zur sozialen und psychotherapeutischen Betreuung Suchtmittelgefährdeter e.V.

Potsdamer Straße 131
10783 Berlin

Telefon: +49 030 217 517 41
Fax: +49 030 217 517 42
telefonische Sprechzeiten: Mo – Do 14.00 – 17.00 Uhr

Email: info@therapieladen.de

Webseite: https://www.therapieladen.de/

Angebote für Menschen, die im Zusammenhang mit dem Konsum von Cannabis und Partydrogen (Alkohol, Amphetamine, Ecstasy, Kokain, LSD, Pilze) präventive oder therapeutische Unterstützung suchen:

  • Beratung
  • ambulante (Sucht)therapie
  • Therapie mit Jugendlichen/Familien
  • Prävention

Double Trouble – Gruppe für Menschen mit Psychose und Cannabismissbrauch
Gruppenleitung: Dipl.-Psych. M. Büge
Telefon: +49 030 23 60 77 913

Teen challenge e.V. – christliche Hilfe für Suchtkranke

Rütlistr. 18
13407 Berlin-Reinickendorf

Telefon: +49 030 45 655 65
Fax: +49 030 4 56 84 12

Bürozeiten: Mo. bis Fr.: 10.00 bis 13.00 Uhr
Email: info@teenchallengeberlin.de Webseite: https://berliner-help-stiftung.de/

  • Streetwork
  • Café SehnSucht
  • KiezKids
  • TC Haus mit Frauenfrühstück, Samstagsfrühstück und anderen gemeinschaftlichen Aktivitäten

Alateen – Selbsthilfegruppen für Jugendliche die alkoholkranke Angehörige oder Freunde haben

Alateen Gruppe Charlottenburg
Eichenallee 47-53
14050 Berlin

Tel.: +49 030 233240200
E-Mail: zdb@al-anon.de Webseite: https://al-anon.de/fuer-neue/familienkrankheit/alateen-fuer-jugendliche/

Treffpunkt: Evangelisches Gemeindehaus Neu Westend, Nebengebäude
2. + 4. Donnerstag im Monat je 18:30 Uhr

Drugcom.de

Webseite: https://www.drugcom.de/

  • Chat-Beratung vom Drugcom-Team
  • Infos, Fragen und Antworten über legale und illegale Drogen
  • den eigenen Alkoholkonsum checken – ist er im grünen Bereich? * * Listenpunkt